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RENNRAD - Kompletträder > Rennräder

Welches ist das richtige Rennrad für mich?

Ob im Wettkampf, beim Training oder als Freizeitsport, wer Rennrad fährt, will immer schneller werden, immer weiter kommen. Für die Wahl des richtigen Rennrads sind neben dem zur Verfügung stehenden Budget zwei Kriterien ausschlaggebend: die sportliche Kategorie und die Geometrie.


Die Kategorie

Radwandern

Die ideale Mischung aus Robustheit, Leichtigkeit und Fahrkomfort bietet ein Aluminiumrahmen, idealerweise in Kombination mit einer Carbon-Gabel. Beim Antrieb sorgen eine Zweifach-Kurbel vom Typ Compact (34/50 Zähne) und eine Kassette mit großer Bandbreite (z.B. 11-32 oder 11-34 Zähne) gemeinsam für maximale Vielseitigkeit und Effizienz auf allen Streckentypen.

Mit ihrer gut dosierbaren Bremskraft sorgen Scheibenbremsen für eine allzeit sichere Fahrt.

Amateursport

Ein Aluminiumrahmen mit Carbongabel oder ein Carbonrahmen, je nach Budget, bietet eine ideale Verknüpfung von Komfort und Leistung. Wie beim Radwandern bietet eine Compact-Kurbelgarnitur (34/50 Zähne) ein Maximum an Vielseitigkeit und Effizienz auf jedem Gelände. Am besten kombinierst du sie mit einer Kassette geringerer Bandbreite (z. B. 11-28 Zähne), um eine feinere und progressivere Abstufung zu erzielen.

Auch hier bieten Scheibenbremsen wieder eine gut zu dosierende und bei allen Wetterlagen zuverlässige Bremsleistung, allerdings zum Preis eines höheren Gewichts verglichen mit Felgenbremsen.

Wettkampf

Der Weg zur Top-Leistung führt heute zwangsläufig über einen Carbonrahmen mit einer aggressiven Geometrie, d. h. mit einem relativ niedrigen Cockpit und einem längeren Oberrohr für eine bessere Tretposition und mehr Aerodynamik (siehe unten die Details zu den verschiedenen Geometrien). Auch die Komponenten sind auf Leistung pur ausgerichtet, sei es durch ihr geringes Gewicht (Sattelstütze, Sattel, Cockpit) oder ihre Effizienz (Brems- und Antriebssysteme).

Außerdem ist es wichtig, die Größe der Kettenblätter entsprechend der Einsatz-Art zu wählen: Compact-Kurbeln (34/50) sind für Berge und positive Höhenunterschiede zu bevorzugen, für hügelige oder flache Strecken hingegen die Versionen Mid-Compact (36/52) oder Zweifach (39/53). Auch die Frage nach den Laufrädern darf man nicht vernachlässigen: leicht und mit niedrigem Profil für die Berge, mit etwas mehr Profil für hügeliges Gelände. Wer viel fährt, sollte sich sogar einen Laufradsatz für das Training und einen für den Wettkampf zulegen.



Die Geometrie

Bei der Geometrie geht es nicht nur darum, dass das Fahrrad zu den Körpermaßen des Fahrers passen muss. Die Geometrie bestimmt auch die Haltung, die man zwischen Sattel, Lenker und Pedalen einnimmt, und vor allem die Fahreigenschaften des Fahrrads, bei denen man Laufleistung, Komfort, Gewicht, Steifigkeit und Aerodynamik mehr oder weniger Priorität einräumen kann. Wir unterscheiden drei große Familien von Rennrädern.

Aero

Die Rennräder vom Typ "Aero-Renner" sind voll und ganz auf Geschwindigkeit ausgelegt. Die oft im Windkanal entwickelten Modelle zeichnen sich durch breitere, aerodynamische Rohre für maximale Windschnittigkeit aus. Sie sind im Allgemeinen recht steif, mit längerem Reach (Länge des Rahmens gemessen von der Oberkante des Steuerrohrs bis zur Mittelachse des Tretlagers) und einem verkürzten Steuerrohr. Sprich: die Geometrie begünstigt eine nach vorne geneigte, eher vertikale Position, die es erlaubt, die Geschwindigkeit mit jedem Pedaltritt zu maximieren. Aero-Fahrräder sind somit das Sportgerät der Wahl für zeitorientierte Rennfahrer, sowohl Langstreckenfahrer als auch Sprinter.

Endurance

Für Endurance-Rennräder hat man die goldene Mitte zwischen Steifikeit, Schnelligkeit und Komfort gefunden. Sie haben im Allgemeinen recht lange Kettenstreben, ein kurzes Oberrohr und ein erhöhtes Steuerrohr. Diese Modelle sind wunderbar vielseitig. Auf so einem Alleskönner lassen sich bei Jedermannrennen und Klassikern auch ganze Tage im Sattel verbringen. Ob über Bergstraßen oder Kopfsteinpflaster, du musst, während du deine Ausdauer unter Beweis stellst, weder beim Komfort noch bei der Effizienz deines Rennrads Einbußen hinnehmen.

Berg

Diese Rennräder sind so gebaut, dass das Verhältnis von Steifigkeit und Gewicht optimal ist. Sie zeichen sich durch schlankere Rohre und kürzere Kettenstreben aus. Von den Fahreigenschaften her sind sie eher lebhaft, reaktionsschnell und agil. Im Vergleich zu ihren Cousins mit aerodynamischer und ausdauerfokussierter Geometrie sind sie schön leicht, wodurch sie sich als besonders effizient bei Kletterpartien am Berghang und ideal zum schnellen Wiederanfahren erweisen. Diese Art Rennrad ist somit das Richtige für Bergbezwinger, Gipfelstürmer und alle, die ihe Ausfahrten gerne mit einem atemberaubenden Fernblick krönen!


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