Rücksendung innerhalb von 30 Tagen
Die Rennrad-Bremshebel dienen natürlich in erster Linie zum Bremsen. Sie sind am oberen Ende der Lenkerbiegung angebracht und bieten so – anders als beim MTB – eine zusätzliche Griffposition. Durch den Zug am Bremshebel betätigen Sie gleichzeitig das Bremskabel, das in der Bremshülle verlegt ist und den Bremskörper in Bewegung setzt. Wird der Bremskörper angezogen, bewegen sich die Bremsschuhe, die an den Enden der Bremsschenkel befestigt sind. Durch die so an der Felge erzeugten Reibung wird das Rennrad gebremst. Die Bremsleistung ist also von der präzisen Einstellung und der Leichtgängigkeit des Bremshebels abhängig. Ebenso wichtig ist aber die Qualität der Bremszüge & Hüllen, der Bremskörper und der Bremsschuhe. Damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt, achten Sie bei der Suche nach den geeigneten Bremsbelägen darauf, aus welchem Material Ihre Felge beschaffen ist (Alu oder Carbon).
Die Bremshebel für Rennräder haben seit Anfang der 90er Jahre einen Entwicklungssprung gemacht: Die Schalthebel wurden in die "Bremshörnchen" integriert. Anfänglich waren die Schalthebel am Rahmen angebracht. Dann entdeckten die Fahrradbauer, dass sich die Bremshebel sowohl aufgrund ihrer Form als auch der Position ideal dazu eignen, auch die Schalthebel aufzunehmen: So kann der Fahrer mit den Fingern die Bremsen und die Schaltung betätigen, ohne seine Position zu verändern. Wie auch die Klickpedalen sind die integrierten Brems-/Schalthebel eine der größten Neuerungen im Radsport der vergangenen 30 Jahre.